Clasen&Weghoff
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Beschreibung
VOM NOWAK UND DER HÖLLEN-LILI
Berliner - Wiener - Chansons
Arme Gören und verschwiegene Bräute, haltlose Damen und rachsüchtige Weiber, Höllen-Lilis und alte Tanten treffen auf Nowaks und bärtige Ärzte, Schlappschwänze und Ferdinands, Novotnys und verwirrte Gatten.
Nach ihrem ersten Programm "Ran an die Dame und wech von Sie" - einem vergnüglich-frivolen Chanson- Programm widmen sich Clasen&Weghoff nun einer Auswahl Berliner - Wiener Chansons der großen Diseusen Blandine Ebinger, Lotte Lenya, Topsy Küppers und Cissy Kraner. Die ihnen von ihren (Ex-)Männern Friedrich Hollaender, Kurt Weill, Georg Kreisler und Hugo Wiener auf den Leib geschriebenen Chansons spiegeln Facetten eines Lebens - mit und ohne Männer. Umrahmt werden die Chansons von Texten der vier Diseusen selbst und so wechseln immer wieder Liebe, Lust und Leichtigkeit mit Torheit, Trauer, Trunkenheit. (Dauer ca. 90 min + Pause)
„RAN AN DIE DAME UND WECH VON SIE“
Lieder zweier Troubadeusen
Zwei Stimmen, zwei Instrumente und voilà ein kleines, feines, rund einstündiges Damenprogramm (ohne Pause) - jenseits des Bekannten und Allzubekannten -, leichtherzig, frech und musikalisch vielseitig, bei dem alle "auf ihre Kosten kommen". Ungewöhnlich charmant und ungewöhnlich vergnüglich.
Im Reisegepäck: Die "Unartigen Lieder" von Helen Vita stehen neben Jazzstandards, Volksliedhaftem oder Eigenkompositionen. Die Musikerinnen Merle Clasen (Gesang) und Christine Weghoff (Klavier/Akkordeon) begegnen auf ihrer zweisamen Reise unerfahrenen Mädchen und verschlagenen Flöhen, schlechten Tänzern und attraktiven Kerlen, eifernden Weibern und uneinsichtigen Spinnenvätern. Alles dreht sich rasant, brisant und galant um die Frauen – im Walzertakt. Denn wie sagte schon der alte Tanzlehrer: "Ran an die Dame und wech von sie!"
Repertoire
Kabarettlieder und Chansons von Friedrich Hollaender, Kurt Weill, Georg, Kreisler, Hugo Wiener
Unartige Lieder von Helen Vita
Auf Wunsch auch Bar-Jazz als After-Glow
Referenzen
Presse-Echo
Vom Nowak und der Höllen-Lili "Süß und bitterböse"
"Die Darbietung der Diseuse ist vermeintlich naiv und süß. Der Text hat es jedoch in sich. (...) Merle Clasen (Gesang) und Christine Weghoff (Klavier, Gesang) servierten zur Freude des Publikums ein Programm mit Chansons aus Berlin und Wien. Unter dem Titel 'Vom Nowak und der Höllen-Lili' zeigte sich die leichte Muse von Ihrer besten Seite. (...) Merle Clasen gestaltet die Chansons mit charmanter Stimme und spürbarer Freude am darstellenden Ausdruck. Fein begleitet von Pianistin Weghoff, umfasste der Abend viele Highlights, mal anrührend, mal mit schnellen Wortkaskaden und immer wieder erheiternd ... (Auszug aus der Kritik der HNA von G. Pepl vom 17. November 2021)
Ran an die Dame und wech von Sie
"Vergnüglich zweideutig ging es zu beim Chanson-Abend: Garniert wurde das kleine, aber feine rund einstündige Damen-Programm mit Dorothy Parkers satirischer Geschichte „Der Walzer“. Merle Clasen sang mit leichter Stimme, schlüpfte mit Charme in die Rolle der leidgeprüften Tänzerin, während Christine Weghoff die Tastenbegleitung pikant würzte, durch die Tonarten surfte und auch mal eine zweite Stimme beisteuerte.“ (G. Pepl, Premierenkritik HNA Kassel Stadt)
"Die Damen waren unartig: Konzert mit zwei Troubadeusen und frechen Liedern animierte zum Mitsingen. Von frechen Frauen, von naiven Frauen, von schlauen Frauen, von Frauen mit viel Know-how über die Freuden der Lust: Kennengelernt hatten sich Christine Weghoff (Akkordeon und Klavier) und Merle Clasen (Gesang) vor Jahren ganz zufällig. Ein Zufall, der treffender nicht hätte sein können, denn die beiden Musikerinnen - oder Troubadeusen, wie sie sich selbst nennen - ergänzen sich musikalisch hervorragend. Ungeniert berichtete die Sängerin und ihre Begleiterin an den Instrumenten von lüsternen Spielchen, kleinen Bettgeschichten, heimlichen Schäferstündchen und den Folgen. Die Herrenwelt wurde bei all dem abwechselnd aufs Korn genommen oder schwärmerisch in himmlische Sphären erhoben. Dabei bekam Sängerin Clasen mehrmals unsichtbare Tritte eines imaginären Tanzpartners. Mit dem Titel "Ran an die Dame und wech von Sie", präsentierten sie unter anderem einige "unartige Lieder" von Helen Vita und Musik von Walter Brandin, gemischt mit köstlich amüsanten Eigenkompositionen der beiden Künstlerinnen." (C. Eberlein, HNA, Kassel Land)
„Merle Clasen und Christine Weghoff wagten sich am Samstagabend an ein ganz heißes Eisen: die Frau: Die beiden Künstlerinnen beschäftigten sich in Musik, Gesang und Text auf köstliche, witzige, ironische, sinnliche, freche und durch und durch weibliche Weise mit so manchem, was Frau will oder eben nicht." (Gudensberger Kellerkonzerte)
Vitae
Lange wussten die beiden Kasseler Künstlerinnen Merle Clasen und Christine Weghoff voneinander, doch sie begegneten sich nicht. Aber als sie sich dann begegneten, begannen sie auch sofort miteinander zu arbeiten. Merle Clasen, Musik- und Religionspädagogin sowie promovierte Musikwissenschaflerin (über die Dreigroschenoper) ist als Dirigentin Sängerin und Seminarleiterin (u.a. in Loccum, Hofgeismar, Bursfelde) im Kasseler und Hannoveraner Raum tätig. Christine Weghoff - Klavier, Akkordeon, Komposition – ist als vielseitige Musikerin in Kassel präsent, mal am Staatstheater (zuletzt für die Bühnenmusik „Der gestiefelte Kater“), mal als feinsinnige Chansonbegleiterin oder als Initiatorin einer eigenen Kinderkonzertreihe. Beide Musikerinnen arbeiten gleichermaßen pädagogisch, wissenschaftlich und künstlerisch und eröffnen mit ihrem Wirken Menschen vielseitige Zugänge zu Musik und Kultur. In ihren originellen Kleinkunstprogrammen unterhalten sie ihr Publikum nicht nur charmant und witzig, sondern gestalten auch hier Programme, die berührende und geistreiche Einblicke ermöglichen.
Dieser Künstler handelt gemäß AGB - Künstler 1.5 als Unternehmer im Sinne des § 14 BGB.