Künstlerinnen der Woche
Interview mit Taluamusic
Hallo ihr zwei! Wie habt ihr euch kennengelernt?
Wir haben uns vor ca. 3 Jahren über Freunde und über das Musikstudium kennengelernt. Tamara hatte damals die Idee, in ihre Band eine Geige zu integrieren. Bei den Proben haben wir dann schnell festgestellt, dass es super zusammenpasst, auch ohne Band. Die Herausforderung lag darin, dass es für eigentlich jedes Instrument Noten gibt, allerdings ist das bei der Geige etwas anders. Es gibt sehr wenige Tracks mit so einer Besetzung. Wir haben dann sehr viel arrangiert und ausprobiert. Dank Luanas Improvisationskunst konnten wir schnell neue Melodien in Songs einfügen, was zu einem neuen und bunten Programm führte. Darauf gründeten wir Talua Music Ta (Tamara) & Lua (Luana).
Was macht eure Performance auf der Bühne aus?
Aufgrund unserer engen Freundschaft und Bühnenerfahrung sind wir perfekt aufeinander eingespielt. Es vereinfacht uns das Proben und unsere Auftritte ungemein. Wir verstehen uns ohne Worte könnte man sagen. Wir motivieren uns gegenseitig und übertragen das auch auf die Bühne. Die Besetzung aus Violine und Gesang, erfüllt durch melodisch improvisierte Phrasen und einer starken gesanglichen Performance macht unseren Auftritt einfach besonders und zu einem sehr abwechslungsreichen Erlebnis.
Ihr seid für Dinnerpartys, Clubenevents, als Highlight in Bars und Restaurants oder auch für Hochzeiten buchbar - gibt es ein Event, das euch besonders Spaß macht?
Gerade die Vielfältigkeit von Veranstaltungen schätzen wir sehr an unserem Beruf. Wir lieben gefühlvolle Songs auf Trauungen zu spielen, aber gleichzeitig auch auf Firmenevents / Clubs und Bars das Publikum zum Feiern zu animieren. Auf Publikum zu stoßen, das sich über unsere Bühnenperformance freut und dabei Spaß hat und feiert, erfüllt uns immer mit viel Freude und Energie. Zudem genießen wir die gemeinsamen Proben und Momente vor unseren Auftritten und auch das Reisen an die uns noch unbekannten Orte.
Gibt es einen Auftritt, der euch ganz besonders in Erinnerung geblieben ist?
Wir erinnern uns noch gut an unseren ersten gemeinsamen Auftritt auf der Shoppingnight auf der Hauptbühne auf dem Marienplatz in München. Trotz strömenden Regens haben die Zuschauer getanzt und mit uns gefeiert. Dies war für uns in diesem Moment natürlich eine positive Bestätigung für unsere Idee, nur mit zwei Melodie-Instrumenten aufzutreten. Bei einer noch so ungewöhnlichen Besetzung schwingt ja auch immer ein kleines Risiko mit, dass es den Leuten womöglich nicht gefällt. Wir wurden darauf von der Abendzeitung zu einem Interview eingeladen für einen ersten gemeinsamen Zeitungsartikel. Ab diesem Moment wussten wir, dieses Projekt müssen wir weiterführen. Darauf folgten weitere kleinere Gigs in Bars und auf Hochzeiten, wo wir durch das Feedback von Freunden und Gästen unser Programm noch weiter ausbauen konnten.
Was ist derzeit euer Lieblingslied?
Unser Programm ist mittlerweile sehr gewachsen. Wir haben beide somit mehrere Favoriten aus unserem Repertoire, aber ein Song lieben wir ganz besonders:
Don´t you Know von Kungs. Es ist einfach so schon ein unglaublicher Stimmungsmacher. Aber durch die neuen melodischen Phrasen auf der Violine als auch beim Gesang, die wir speziell herausgearbeitet und hinzugefügt haben, wird es einfach nicht nur für den Zuhörer, sondern auch für uns selbst immer wieder ein neues Hörerlebnis. Gerade in der aktuellen Musikwelt liegt der Trend besonders darin, alte Tracks in etwas neues zu verwandeln. Durch die improvisierten Phrasen auf der Geige ist es definitiv etwas Neues geworden und verleiht dem Ganzen noch mehr Glanz & Pep.
