Künstler der Woche

Interview mit Sonic Soulfood

Künstler der Woche: Sonic Soulfood
©O. T. Weiss

Ob dezent zum Empfang oder volle Power zum Tanzen - Sonic Soulfood wissen, dass Musik immer in Dialog mit dem Publikum entstehen muss. Daher spielt die Band nicht nicht nur Pop, sondern kann jeden Song auch "loungig und jazzy" interpretieren. So ist für jede Stimmung die passenden Musik parat. Unsere Künstler der Woche erzählen uns von ihrem ersten gemeinsamen Auftritt und zeigen, welcher Song auf keiner Party fehlen darf.

Hallo Sonic Soulfood. Wie geht es euch?
Wir sind gut drauf. Zwei Jahre Corona lassen einen das Leben mit Live-Musik neu wertschätzen. Wir genießen jedes Event.
Fangen wir einmal ganz von vorne an: Wie habt ihr zusammengefunden?
Laaange Story. Jonny (Keys) und Tim (Drums) kennen sich bereits sehr lange. Mit Jule sind die drei seit längerem auch für musikalische Teamevents zusammen in Deutschland unterwegs. Gregor kam in die Band durch Debby Smith, die auch viel mit Gregor und Tim spielt. Nach unserem ersten Auftritt, als die Band noch nicht offiziell war, wurde schnell klar: das sollte gemeinsam weitergehen.
Erinnert ihr euch noch an euren ersten Auftritt?
Wir hatten unseren ersten Auftritt in einem Hotel auf Sylt. Es ist immer wieder spannend, welche Songs bei welchem Publikum funktionieren. Es war toll! Das Publikum und wir als Band hatten gemeinsam einen magischen Abend.
Ihr kombiniert Popmusik mit Loungeklängen und Jazz – wie kam diese Kombination zustande?
Zum einen wollen wir Musik spielen, die wir selbst gut finden. Auf der anderen Seite ist es uns ein Anliegen, bei jedem Event zu schauen, was die Gäste glücklich macht. Diesen Spagat bekommt man unseres Erachtens am besten hin, wenn man genug Tanzmusik in der Tasche hat, aber bei Bedarf diese Songs auch loungig und jazzy interpretieren kann. So kommt man Niemandem beim Dinner oder Sektempfang durch Lautstärke in die Quere und kann zugleich die Party steigen lassen, wenn der Moment passt.
Und wie kommt das beim Publikum an?
Sehr gut! Mit jedem Publikum muss man erst mal in den Dialog kommen. Nicht unbedingt verbal, sondern durch die Musik. Ich denke, das ist unsere Stärke. Wir konnten bisher alle begeistern.
Ihr habt ein ziemlich buntes Repertoire – wie oft ergänzt ihr einen neuen Song und wie lange dauert bei euch das Einüben?
Wir nehmen gerne bei jedem Event ein oder zwei neue Songs mit ins Repertoire und schauen, wie sie beim Publikum funktionieren. Das bringt auch frischen Wind in die Sets. Da wir alle studierte MusikerInnen sind, geht das Einüben bei uns dann recht schnell.
Welcher Song darf auf keiner Party fehlen?

3 Fotos

Sonic Soulfood Partyband
1/3
Sonic Soulfood HochzeitsbandSonic Soulfood buchen