Künstler der Woche

Interview mit Free Vocals

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Die Free Vocals mischen A Cappella mit Boyband-Feeling und haben damit schon etliche Musikwettbewerbe gewonnen. Die smarten Jungs aus Regensburg haben auch für das kommende Jahr schon viele Pläne - und die verraten sie uns im heutigen Interview!

Hallo Free Vocals, wie geht es euch?
Hey Leute! Wir sind frisch erholt aus den Sommerferien zurück, top motiviert in die ersten Proben gestartet und können es kaum erwarten, euch bei unseren kommenden Shows zu sehen – könnte besser nicht sein!
Wie lange gibt es die Free Vocals schon und wie habt ihr zusammengefunden?
Unsere Band gibt es jetzt schon seit 2015, auch wenn wir damals noch eine ganz andere Besetzung mit anderen Songs hatten. Da hat man sich noch im Haus der Eltern eines Bandkollegen getroffen und ganz gemütlich auf der Couch ein paar Klassiker wie „Ich wär so gerne Millionär“ oder den ein oder anderen Wise Guys-Song geschmettert. Mit der Zeit und den ersten Auftritten wurden die Dinge ernster und wir haben dann auch angefangen, eigene Songs zu schreiben. Unseren jetzigen Stil haben wir 2020 mit unserer aktuellen Besetzung gefunden. Seitdem setzen wir voll auf englische Popsongs und sind damit deutschlandweit auf den Bühnen unterwegs.
Ihr kombiniert A Cappella-Gesang mit Boyband – wie kam diese Kombination zustande?
A Cappella-Bands gibt es viele. Davon auch viele Gruppen, die englische Popsongs singen und mit Beatboxing arbeiten. Aber wir sind tatsächlich die einzigen, die A Cappella mit dem Element „Boyband“ mixen. Boyband hat ja so ein bisschen das Stigma von „man muss gut auf der Bühne aussehen, wobei der Gesang eher zweitrangig ist“. Klar, weil man jede Menge Instrumente und Backings hat, die im Hintergrund mitlaufen! Aber in dem Moment, wo man anfängt, diesen Boyband-Sound nur mit unseren Stimmen abzubilden, wird die Sache durchaus anspruchsvoll. Und das ist unsere Spezialität: Songs von den Backstreet Boys oder One Direction, die wirklich jeder im Ohr hat, neu zu interpretieren und komplett ohne Instrumente zu performen – eben Deutschlands einzige A Cappella-Boyband!
Nach welchen Kriterien sucht ihr eure Lieder aus?
Klar, die Songs müssen englische Popsongs sein! Aber wir erweitern den Begriff „Boyband-Vibe“ ein bisschen – Künstler wie Robbie Williams oder Maroon 5 haben ja zum Beispiel sowieso schon eine gewisse Nähe zur Boyband-Musik. Aber auch aus einem Elvis Presley-Medley oder einem Song von a-ha wie „Take On Me“ lassen sich hervorragende Nummern machen, die gut in so ein Programm passen. Die Zuschauer erwartet also in jedem Fall einiges an Abwechslung! Und übrigens: Wir arrangieren unsere Nummern immer komplett selbst, schreiben sie uns also „auf den Leib“. So wie bei uns werdet ihr diese Songs also garantiert nirgendwo anders hören!
Was war euer ungewöhnlichster Auftritt?
So richtige „Ausreißer“ haben wir da gar nicht. Aber gut in Erinnerung ist uns zum Beispiel noch die „Highlights der Physik“-Show in der Donau-Arena Regensburg. Umgeben von lauter Physik-Experimenten, Harald Lesch und über 4.000 Zuschauern war das schon eine ganz besondere Atmosphäre!
Ihr habt schon einige Videos gedreht, wie entstehen die Stories dazu?
Das ist tatsächlich jedes Mal anders und passiert oft auch relativ spontan, teilweise sogar erst am Tag vom Videodreh. Das Gute an unserer Crew ist, dass immer jemand eine coole Idee hat… Für den Videodreh zu „Take On Me“ haben wir uns zum Beispiel einfach in eine Bar eingemietet und dann ganz vielen Freunden geschrieben: „Zieht euch was Wildes an, kommt rum und feiert mit uns!“ Das hat unser Videograf dann mitgefilmt und fertig war das Musikvideo….
Blicken wir zum Schluss noch ein wenig in die Zukunft – was sind eure Ziele für das nächste Jahr?
Wir stecken grade in den Vorbereitungen für einen Wettbewerb und hoffen, wenn ihr das hier lest, haben wir das Ding auch schon gewonnen ;) Ansonsten stehen dieses Jahr Konzerte quer durch Deutschland und die Schweiz an, ein Festival in Berlin und im Dezember noch unsere Weihnachtstour. Nächstes Jahr feiert dann unser neues Bühnenprogramm „HYPE“ Premiere, das wir auch in ganz Deutschland präsentieren werden, unter anderem auf der zweiwöchigen „Stimmflut“-Tour durch Norddeutschland, gemeinsam mit zwei anderen A Cappella-Bands. Der Terminkalender ist also schon gut voll, aber ein bisschen Platz für Anfragen haben wir noch… ;)
Danke für das Interview!
Könnte ihr uns eine Kostprobe geben

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