Künstler der Woche

Interview mit den BIRDDOGS

Interview mit den BIRDDOGS

Egal ob Beatles oder Kravitz, die BIRDDOGS verleihen jedem Rocksong ihren ganz eigenen Charme. Seit mittlerweile 15 Jahre ist die Band um die beiden Frontmänner Felix und Peter deutschlandweit unterwegs und liefert spektakuläre Auftritte. Wie die fünf Jungs aus Berlin zu ihrem Bandnamen kamen und warum sie ausgerechnet "weniger ist mehr" zu ihrer Devise gemacht haben, verraten sie uns im Interview.

Hallo zusammen! Wie habt ihr als Band zusammengefunden?
Wir, die beiden Frontmänner Felix und Peter, kennen uns bereits seit der Grundschule. Wir haben in der Oberstufe den gemeinsamen Weg zur Musik gefunden und können uns seit dem nicht mehr aus dem Weg gehen. Die anderen Kollegen kennen wir mittlerweile aber auch schon seit teilweise 15 Jahren. Uns verbindet eine lange gemeinsame Zeit, in der sich die Band entwickelt hat.
Und woher kommt der Name "BIRDDOGS"?
Der Name ist darauf zurück zu führen, dass wir zu Beginn unser Coverband-Zeit dringend einen Namen brauchten und einer unserer ersten Songs „Bird Dog“ von den Everly Brothers war, den wir sehr cool fanden und es irgendwie ganz lustig gepasst hatte. Wer von uns der Bird und wer der Dog ist, sei jetzt mal dahin gestellt...
Was macht euch beim Publikum so beliebt?
Wahrscheinlich die Authentizität und die Leidenschaft, die wir auf der Bühne präsentieren. Wir spielen Songs, die wir selber sehr gerne mögen und das spürt das Publikum. Es gibt viele Coverbands, die versuchen jedes Musikgenre abzudecken und dabei leider an Qualität verlieren, da sie nicht alle Styles authentisch interpretieren können. Daher unsere Devise: Weniger ist mehr!
Gibt es einen Auftritt, der euch ganz besonders in Erinnerung geblieben ist?
Wir haben Anfang November in der "Verti Music Hall" in Berlin auf einem großen Event gespielt und stellten fest, dass es eine tolle Location mit einer sehr guten Technik ist. Große Halle, in der es soundmäßig trotzdem definiert und ausgewogen klingt. Da macht es richtig Spaß zu performen und das bleibt natürlich in sehr guter Erinnerung.
Eine Bühne auf der ihr unbedingt noch spielen wollt?
Naja, als Coverband ist man ja irgendwann limitiert, da Waldbühne oder ähnliches ja eher unwahrscheinlich sind. Generell gibt es daher keine Vorlieben.
Wie studiert ihr ein neues Stück ein?
In der Regel treffen wir uns erstmal zu zweit und checken die Songs aus, so dass sie im Duo schon mal gut klappen. Wenn wir uns dann mit den Kollegen zum Proben treffen, geht das relativ schnell. A weil sie alle absolute Profis sind und B weil sich über die vielen Jahre schon ein sehr guter Workflow eingegroovt hat, sodass wir den Songs schnell den „Birddogs-Style“ einhauchen und ins Repertoire übernehmen können. Manchmal passiert es natürlich auch, dass man sich doch noch gegen den einen oder anderen Song entscheidet, weil man diesen nicht authentisch genug präsentieren kann, und da kommen wir zurück zu Frage 3...

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