Interview mit Danny Latendorf

Im Alter von 13 Jahren entdeckte ich meine Liebe zur Musik und begann mit den ersten Spielversuchen auf meiner ersten Gitarre (eine Westerngitarre Yamaha F-170), die ich von meinem Vater bekam. Er faszinierte mich musikalisch, sodass ich mich dazu entschloss die Gitarrenwelt zu entdecken. Später widmete ich mich dann intensiver dem Songwriting. Ich liebe die Vielfalt in der Musik, daher blieb das Piano nicht aus - wobei mein Element heute die Akustik-Gitarre und auch vor allem die E-Gitarre ist. Heute bin ich froh darüber, als Solokünstler wie auch mit eigener Band deutschlandweit unterwegs sein zu dürfen, aber auch schon mal den großen Teich überquert zu haben und das Musikland schlechthin - die USA - mit meiner Musik ein Stück weit erkundet zu haben. Es ist mein Teenagertraum: "Someday I wanna be a musician".

Hauptsächlich werde ich für Veranstaltungen wie Messen, Vernissagen, Benefizveranstaltungen, Betriebsfeiern, Hochzeiten, Cafés, Bars, Wohnzimmerkonzerte (Geburtstagsfeiern) und für Konzerte in Gemeinden und Kirchen gebucht. Mein Repertoire ist eine vielfältige Mischung aus Coversongs und meinem selbstgeschriebenen Liedgut. Von altbekannten Hits - wie "Sweet Home Alabama" und "Wonderwall" -, bis hin zu Songs wie "My house in Budapest", "Your body is a wonderland" oder Songs von Ed Sheeran, John Mayer, Bastille und weiteren Künstlern.

Meine Stilorientierung geht in den Pop-, Rock- und Blues-Bereich. Zwischendurch fließen auch Folk, Reggae und kleine Jazz-Elemente mit hinein. Damals glaubte ich dem Mythos, dass beim Songwriting die "Inspiration" einfach irgendwann nach einigem Warten kommt. Allerdings hat man nicht das ganze Leben Zeit und so bemerkt man doch, dass die Inspiration durch Erlebnisse, Ereignisse und Erfahrungen erst wirklich auftaucht. Mich inspiriert es, viel zu reisen und meine Erlebnisse, Erfahrungen und Eindrücke, die ich machen durfte, zu sammeln. Oder meine Gefühle - positiv oder negativ - auf ein Blatt Papier zu schreiben. Im Alter von 16 Jahren durfte ich in den USA durch mehrere Staaten reisen und das Land für drei Monate entdecken. Natürlich prägte mich das auch sehr in meiner Musik. Es ist wie ein Puzzle, das einem nicht bekannt ist, aber einem wird Stück für Stück klarer, welches Bild es am Ende sein wird. So ist es für mich Songs zu schreiben. Jedoch möchte ich nicht einfach nur Geschichten erzählen, die ich aus meinem Leben ganz persönlich schreibe. Viel lieber ist es mir, das andere sich mit meinen Texten identifizieren können und das fühlen, was ich fühle.

Meine Musikreise In Chicago war ein Schritt für mich gewesen, die Musikstadt des Blues und Jazz kennenzulernen und unter anderem den berühmten "Buddy Guy's Legends Blues Club" hautnah erleben zu dürfen. Einer der Hauptgründe der Reise war auch, dort für meine Debut-EP "Picture Puzzle" Musikvideos für zwei Songs zu drehen - für "Amazing Grace" und "We are the Light". Es gab dort sehr inspirierende und fantastische Orte, um gutes Material für die Musikvideos zu drehen. Auch Straßenmusik blieb natürlich nicht in dieser Großstadt aus. Eine große Tour stand leider nicht an, der Zeitraum von sechs Tagen war einfach nicht ausreichend, um die zahlreichen Musikclubs zu besuchen. Aber was jetzt noch nicht war, darf dafür noch kommen!

Für mich ist es eine Faszination, diesen Ausnahmegitarristen und grandiosen Sänger mit einem besonderen Groove in der Stimme zu hören. Es beeindruckt mich, wie weit die Vielfalt seiner Musikstile reicht - von Pop, Rock, Blues, R&B bis hin zu Jazz und Country. Die Unterschiedlichkeit der Alben finde ich musikalisch belebend. Mein Favorit ist das Album
"Continnum & Havier Things", aber auch die Live-Alben "Where the Light is" und natürlich das Blues-Trio-Live-Album "Try". Womit ich zu dem wichtigsten Aspekt komme: Live Performance! Es fasziniert mich, wie John Mayer sich in der Musik verliert. Leider war ich bisher noch nicht auf einem Konzert von John Mayer, habe es aber künftig vor.

Für mich ist es immer wieder eine besondere Erfahrung, wenn ich eine Bühne betrete. Ich habe das Gefühl Zuhause angekommen zu sein. Somit ist so ziemlich jeder Auftritt, den ich haben durfte, eine ganz besondere Erfahrung - als Solokünstler aber auch mit meiner Band. Das Highlight meiner Musikreise war definitiv die Produktion meiner Debut-EP "Picture Puzzle", die ein akustisches Erlebnis bietet und einlädt, meine Welt zu betreten. Es erwartet den Zuhörer ein Acoustic-Trio. Markus Franzen, der mit Musikern wie Gregor Meyle oder Desmond Meyers zusammenarbeitet, beschreibt dieses noch genauer auf seiner Homepage. Die EP "Picture Puzzle" gibt es nun auch in den Stores: iTunes & Amazon!

Besonders freue ich mich auf kommende Festivals, wie zum Beispiel "Fete de la musique" am 21. Juni in Hannover oder das "Worshiptival 2015" in Bünde (OWL). Mein Hauptfokus aber wird dieses Jahr auf der Produktion meines ersten Albums liegen. Natürlich gibt es die Übersicht meiner Tourdaten auf meiner Homepage und natürlich darf dabei auch nicht Facebook ausbleiben. Dazu einfach meine Künstlerseite auf Facebook besuchen gehen.