Künstler der Woche
Interview mit Corinna Schmidt
Hallo Corinna. Wie hast du deine Liebe zur Musik entdeckt?
Die Liebe zur Musik war eigentlich schon immer da. Schon in frühester Kindheit begann ich auf dem Klavier meiner Oma Weihnachtslieder zu spielen und improvisierte stundenlang eigene Melodien. Mit 5 Jahren war es dann so weit und ich bekam meinen ersten Klavierunterricht, gefolgt von Gesangsstunden und später auch Harfenunterricht.
Wann hast du beschlossen, dein Hobby auf die Bühne zu bringen?
Dass mein Beruf einmal mit Musik zu tun haben muss, war immer klar. Nach dem Abitur studierte ich an der Musikhochschule in Stuttgart und machte mich später selbstständig.
Was hat dich dazu gebracht, Gesang und Harfe zu kombinieren?
Es war der spezielle Wunsch einer Braut, für die ich zum ersten Mal meine Stimme mit der Harfe kombinierte. Nach und nach trat ich dann immer wieder in dieser Konstellation auf. Die Harfe eignet sich wunderbar als Begleitinstrument für Gesang. Der feine, zarte Ton der Harfe lässt es zu, auch die Stimme sehr zart zu führen und es entsteht ein romantischer, verträumter Klang.
Wie kommt das beim Publikum an?
Für die meisten ist es etwas ganz Besonderes, dass sich eine Sängerin auf der Harfe selbst begleitet und einige sagen mir, dass sie so etwas zum ersten Mal sehen. Viele verbinden mit dem Klang der Harfe eine ganz bestimmte Stimmung und ich muss sagen, auch wenn ich dieses Instrument schon viele Jahre spiele, bleibt die Harfe auch für mich immer etwas Einzigartiges.
Gibt es einen Auftritt, der dir ganz Besonders in Erinnerung geblieben ist?
Jeder Auftritt ist für mich auf seine eigene Weise etwas ganz Besonderes. Ich versuche keine Routine in meinem Beruf entstehen zu lassen, um für jedes einzelne Event immer wieder aufs Neue mit allen Sinnen und Emotionen dabei sein zu können.
Magst du uns eine kleine Kostprobe geben?