Künstler der Woche

Interview mit CAFÉ DU SOUL

Künstler der Woche: CAFÉ DU SOUL

Eine temperamentvolle Mischung aus Klassikern der Soul-, Latin-, Reggae- und Popmusik erwartet Sie bei CAFÉ DU SOUL! Was sich hinter ihrem Namen verbirgt und welche Lieder sie am liebsten spielen, verraten unsere Künstler der Woche im Interview.

Hallo zusammen! CAFÉ DU SOUL - was verbirgt sich hinter diesem Namen?
Ein musikalischer Trip nach Frankreich, nahe der Ardeche war die Gründungsidee: mit wenig „Besteck“ und maximal drei Musikern einen Urlaub zu finanzieren. Das lief erst schleppend und dann wie geschnitten Brot, wir wurden bekannt und immer mehr Campingplätze und Restaurants wollten uns buchen. Als unser Drummer abgereist war, aber noch ein wichtiger Auftritt ausstand, wurde uns ein Drummer aus Lyon geordert. Wir hatten eine Probe mit ihm und danach fand ich einen Zettel mit seinen bemerkenswerten Notizen zu unseren Songs. Darauf standen keine Abläufe oder gar Noten, sondern: Café avec des musician Alemagne: No1: du Soul No2: du Reggae No3: du Pop… und so weiter. Diesen Zettel nahm ich an mich und mir war sofort klar, dass daraus unser Name werden wird: Café du Soul
Wie habt ihr als Band zusammengefunden?
Die Urbesetzung waren Mitglieder der "Pat Fritz Band", in der es ausschließlich um eigene Songs geht. Wir suchten eine Plattform, um ein weiteres Bühnenprogramm zu machen, wobei wir uns sowohl austoben und zugleich ein Publikum unterhalten können. Wichtig dabei sind sorgfältig ausgesuchte Coversongs von Künstlern, die uns beeinflusst haben und die wir selbst sehr mögen.
Ihr spielt eine Mischung aus Soul, Latin, Reggae und Popmusik - wie kam es zu genau diesen Genres?
Wir lieben, was wir spielen, das sind zumeist die genannten Genres. Als Gitarrist und Sänger liebe ich tanzbare Rhythmen und soulige Melodien. Mit Songs dieser Art können wir zugleich uns und das Publikum von Anfang an in Bewegung bringen und dabei zugleich eine launige Atmosphäre schaffen.
Und wie kommt das beim Publikum an?
Unsere Musikmischung schafft von Beginn an eine positive Atmosphäre bei unterschiedlichen Altersklassen. „Groovy & Sexy“ ohne aufdringlich laut zu sein. Getanzt wird dabei nahezu immer, manchmal gleich zu Anfang. Auch die „Nicht-Tänzer“ haben großen Spaß beim zuhören.
Gibt es einen Auftritt, der euch ganz besonders in Erinnerung geblieben ist?
Unser Aufritt in Berlin 2019 am Teehaus im Englischen Garten war fulminant gewesen. Die Menge hat getanzt als gäbe es kein morgen und viele Zugaben wurden gefordert. Als letzte Zugabe dann haben wir unsere Version von „Chan Chan“ vom Buena Vista Social Club gespielt - das war nach vielen Uptemposongs geradezu magisch, wie die Menschen diesen „Son“ in sich aufgesogen haben. Viele haben uns danach sogar umarmt vor Seligkeit. Das kam noch nie vor und war sehr emotional!
Wie klingt euer ganz eigener Sound?

4 Fotos

CAFÉ DU SOUL Trio
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CAFÉ DU SOUL Trio bei AuftrittCAFÉ DU SOUL TrioCAFÉ DU SOUL Titelbild